Ein Scheunenbrand in Giesenhausen war die Simulation zur diesjährigen Abschlussübung der Löschgruppe. Auf dem Hof des ehemaligen Wehrführers Reimund Alhäuser entstand Rauchentwicklung. Kurz nach der Alarmierung waren 15 Kamerad*innen mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Der nahe gelegene Hydrant war zugeparkt. Personen wurden vermisst. Also eine sehr realistische Ausgangssituation.
Sehr schnell und professionell wurden die erforderlichen Aufgaben verteilt. Zusätzlich zum mitgeführten Löschwassertank wurde die Wasserführung beim Dorfbrunnen aufgebaut. Parallel dazu waren die Atemschutzgeräteträger einsatzbereit und untersuchten das Innere der Scheunen. Drei Personen wurden entdeckt und medizinisch erstversorgt. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurde die Gefahrenstelle ausgeleuchtet.
Zum Glück war es nur eine Übung.
Im Anschluss an den Einsatz wurden die Abläufe kritisch nachbetrachtet. Auch wenn in den vergangenen Monaten pandemiebedingt nur eingeschränkte Übungen möglich waren, funktionierte das Zusammenspiel.
Eindrücke von dieser (und vorangegangenen) Übungen finden sich auf Instagram unter fw_kroppach_giesenhausen.